80 Hoteliers und andere Gäste am Hotelinsider-Club-Event im Widder Hotel Zürich.
Das digitale Hotelbett ist keine Utopie mehr, sondern bereits Realität. Nach den Worten des Schlafkomfort-Experten Jens Rosenbaum gibt es bereits Apps, über die der Hotelgast sein Bett programmieren kann. Rosenbaum sprach am Mittwochvormittag im Widder Hotel Zürich vor rund 80 Hoteliers und Gästen. Der erste Referent war Professor Dr. Martin Röösli vom Swiss Tropical & Public Health Institute Basel sowie Dozent an der Universität Basel. Er sprach u.a. zum Thema elektromagnetische Felder und Strahlungen im Hotelzimmer. Fazit seiner Ausführungen: Handy- und WLAN-Strahlungen im Hotelzimmer sind nach jüngsten wissenschaftliche Studien ungefährlich. Der Schlaf des Hotelgastes wird durch Handy- und WLAN-Strahlungsfelder nicht negativ beeinträchtigt – ausser, der Gast glaubt, die Strahlen seien gesundheitsschädigend. Prof. Röösli sprach hier von einer Art Placebo-Effekt im umgekehrten Sinne. „Wenn der Gast glaubt, die elektromagnetischen Felder in seiner Umgebung seien schädlich, so wird er vielleicht körperliche Beschwerden haben – auch wenn die Strahlen gar nicht gefährlich sind.
Jens Rosenbaum, Buchautor („Das Bett im Hotel“) und Experte in Sachen Schlafkomfort, führte die Teilnehmenden in seinem Referat in die „Welt des Schlafens“ und die „Welt der Hotelbetten“ ein. Sein Schlusscredo: „Das Bett muss sich dem Hotelgast anpassen – und nicht der Hotelgast dem Bett.“ Laut Rosenbaum wird in der Hotellerie immer noch zu wenig in den Schlafkomfort investiert. Andererseits sei der Schlafkomfort „die Kernkompetenz der Hotellerie“. Rosenbaum fragte: „Warum gehen Sie ins Hotel? Richtig: zum schlafen…“ Die Hoteliers seien dafür verantwortlich, dass der Gast im Zimmer eine optimale Bettinfrastruktur antreffe und folglich gut schlafen könne.
Wilhelm K. Weber, Partner bei SHS, führte als Moderator professionell und mit Humor durch den Event im grossen Widder-Saal. Der Club-Event, durchgeführt von Hotelinsider.ch und SHS Academy, wurde von folgenden Firmen und Partnern unterstützt: American Express (Credit Cards), Schwob AG (Hoteltextilien), Swissfeel (Matratzen), Widder Hotel Zürich.
Philipp Hangartner, Geschäftsführer von SWISSFEEL, hat die anwesenden Hoteliers noch auf die Möglichkeit der liquiditätsschonenden Investition in Matratzen und/oder ganzen Betten hingewiesen. Für mehr Informationen nehmen sie einfach Kontakt mit SWISSFEEL auf.